Archiv für die ‘Joachim Gauck’ Kategorie

Das rechte blinde Auge des Joachim Gauck

Geschrieben von: Redaktion   
23. November,
2012

Wie heute bekannt wurde hat der Bundespastor Gauck ein Treffen mit den Angehörigen der NSU-Opfer abgelehnt.

„Ein Trauergottesdienst oder ein staatlicher Trauerakt schienen ihm nicht die richtige Form zu sein, um Toter zu gedenken, deren Ermordung schon so lange zurückliegt“

Gibt es einen schlimmeren Satz aus dem Mund eines Geistlichen?

Wir hatten ja schon mal auf die rechte Erziehung des kleinen Jochen durch seine nazistischen Eltern hingewiesen. Da scheint ja beim großen Jochen etwas hängengeblieben zu sein. Wo war Herr Gauck eigentlich als es die Ausschreitungen in Rostock Lichtenhagen gab und hat er jemals was gesagt? Wenn es um „Opfer“ der alten SED geht, ja dann kann er stundenlang quasseln. Oder wenn es um Bundeswehreinsätze im Ausland geht, dann fummelt er stundenlang an irgendwelchen Fahnen rum.
Wenn es um Alte, Kranke, Schwache, Kriminalitätsopfer, Arbeitslose, Leiharbeiter oder HarzIVler geht, hört man kein Gefasel von dem Bundespastor.

Dieser angeblicher Oppositioneller Joachim Gauck in seinem Amt, ist eine Schande für das gesamte deutsche Volk. Ein Rücktritt ist mehr als überfällig.

Gauck der alte Kriegstreiber

Geschrieben von: Redaktion   
13. Juni,
2012

Eltern von GauckKlein Jochen mit Eltern

Da hat der deutsche larvenhafte Bundespastor Gauck wieder einmal sein wahres Kriegstreibergesicht gezeigt. Anläßlich seines Besuches der Führungsakademie der Bundeswehr, wirbt er unverholen für weitere Kriegseinsätze der Bundeswehr, im Ausland. Und beklagt sich offen darüber, das 80% der Bundesbürger, Auslandseinsätze der Bundeswehr, ablehnen. Gleichzeitig vergisst er offenbar ganz bewusst, dass die Beteiligung deutscher Soldaten an Kriegen im Ausland, ein klarer Verstoß gegen das deutsche Grundgesetz darstellt. In Afghanistan gibt es auch nach tausend tote Zivilisten und vielen toten deutschen Soldaten, keine stabile und überlebensfähige Demokratie. Jahrhunderte alte Denkweisen lassen sich nicht mit Waffengewalt aus den Köpfen der Menschen vertreiben. So etwas erreicht man nur mit Aufklärung und hervorragender Bildung. Diese offene Werbung, deutsche Soldaten wieder in ausländische Kriegseinsätze zu schicken, knüpft nahtlos an die Äußerung eines Horst Köhlers, als damaliger Bundespräsident, an. Für dessen Äußerung ist der Bundeshorst damals zurückgetreten.
Die Äußerung Joachims Gaucks:

“ Eine funktionierende Demokratie erfordere aber auch Einsatz, Aufmerksamkeit, Mut „und eben manchmal auch das Äußerste, was ein Mensch geben kann: das Leben, das eigene Leben“

zeigt deutlich, wie tief er immer noch in der Gedankenwelt seiner Eltern, die übrigens glühende Verfechter des Faschismus waren, verstrickt ist. Diese Forderung „das eigene Leben zu geben“ hatten schon die NAZI´s von den Deutschen gefordert, zwar nicht für die Demokratie, sondern für die uneingeschränkte Herrschaft der deutschen Herrenmenschen.

Doch Krieg darf NIEMALS, auch nicht für das erstrebenswerte Ziel, der Demokratie, ein Mittel der Politik sein. NIEMALS!

Die Freiheit in einer Demokratie wird immer noch an der Wahlurne entschieden, doch niemals durch Kriegseinsätze der Bundeswehr, weder im Innern, noch im Ausland!

Sollte Joachim Gauck noch einen kleinen freiheitlichen, demokratischen und christlichen Funken im Leib haben, tritt er sofort als Bundespräsident zurück!

Gauck gibt in Brüssel den uneingeschränkten Neoliberalen

Geschrieben von: Redaktion   
17. April,
2012

Ein Neoliberaler

Da hat sich die Gaucklarve aber sehr schnell entblättert. Sie denkt wohl, wenn man nicht in Deutschland ist, kann man seine neoliberalen Gedanken freien Lauf lassen. Bei seinem Amtsantritt in Brüssel, bei einem Treffen mit dem EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso, Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen und Belgiens Regierungschef Elio die Rupo, dachte er wohl, jetzt müsste er mal so richtig auf die Kacke hauen:

Deutschland habe mit dem Pakt zu schärferer Haushaltskontrolle in Europa ein verlässliches Vertragswerk mitgestaltet, das der Bevölkerung eine Akzeptanz des Rettungsschirms ermögliche. „Ich sehe nicht, dass die Bereitschaft der Regierung konterkariert werden wird vom Bundesverfassungsgericht“ äußerte der Gauck.
 

Somit unterstützt der Bundespastor, ganz offiziell, einen Staatsstreichs des Bankenkartells gegen die Republik Deutschland, die Verfassung und die Parlamentshoheit über die deutschen Staatsfinanzen. Und droht somit auch gleich dem Bundesverfassungsgericht.

Da es in Deutschland keine Volksabstimmung zum Rettungsschirm geben wird, direkte Demokratie ist hier ja verpönnt, kann also jeder Dödel im Ausland behaupten, das die deutsche Bevölkerung den Rettungsschirm akzeptieren wird. Gleichzeitig ist wohl davon auszugehen, das der Gauck in der damaligen DDR, neben seinen Theologiestudium, NICHT auch noch bundesdeutsches Recht studiert hat.
Ein Bündnis unter Leitung der ehemaligen Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin (SPD) sowie die Linkspartei haben bereits Beschwerden vor dem Bundesverfassungsgericht dagegen angekündigt. Die Gruppe um Däubler-Gmelin kritisiert, beim ESM sei die Haftungsgrenze Deutschlands unklar, und der Fiskalpakt schränke die nationale Haushaltspolitik zu stark ein. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Bundesverfassungsgericht den Bundestag und den Bundesrat eines Besseren belehrt!

Freiheit die wir meinen

Geschrieben von: Redaktion   
15. März,
2012

In der Erklärung „Freiheit, die wir meinen“ hat Friedrich Schorlemmer neben weiteren zehn namhaften Vertretern der kirchlichen Opposition in der DDR Stellung zur Präsidentschaftskandidatur Gaucks bezogen. Mit Weltnetz.tv-Redakteur Harald Neuber sprach er über dessen Umgang mit den Stasiakten, seine Rolle in der DDR und den Freiheitsbegriff des Rechtskonservativen.

[youtube 6lewCJ0v1Lw]

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Pastorale Springerlarve Gauck wird Bundespräsident

Geschrieben von: Redaktion   
20. Februar,
2012

[Update 24.02.2012] Ah, heute hat Gauck aber mächtig zurückgeschlagen, „die heutige Jugend ist Geschichtsvergessen und hat von der osteuropäische Geschichte keine Ahnung„, tja und die 72jährige verpuppte Larve hat einfach keine Anhnung von den Jugendlichen!
Die Jugendlichen, die also nichts über die „böse böse DDR“ wissen, können von diesem zukünftigen Bundespräsidenten somit nichts erwarten!


Jetzt kommt es für Griechenland erst richtig Dick. Nicht der rollende Schäuble mehr, jetzt wird der erzkonseravative neoliberale Ossi-Gauck als Herz-Präsi den faulen Griechen bei seiner ersten Auslandsreise mal so richtig den sozialen Marsch blasen. Jetzt heisst es für die Griechem aber endgültig raus aus der sozialen Hängematte. Solidarische Gesellschaft? Pahh, wo gibts denn sowas? Überhaupt wird Gauck den Griechen erst einmal mit den Worten von Thilo Sarazin erklären, was er den so von Ausländern hält. Und natürlich den griechischen Gewerkschaften lauthals zurufen, wie „unsäglich albern“ er ihre Proteste findet.
Wenn er dann wieder im Lande ist, wird er erst noch einmal mit Roland Jahn telefonieren müssen, vielleicht sind ja mittlerweile neue Unterlagen unter dem Decknamen „Im Larve“ seines Führungsoffiziers Major Terpe rekonstruiert worden. Die müssen von ihm selbstverständlich erst einmal ohne Zeugen „gesichtet“ werden, bevor sie dann vernichtet werden. So geschehen mit den Terpe-Papiere, die schon von der „Welt“ am 23. April 1991 einmalig publiziert wurden und seitdem als nicht mehr auffindbar gelten. Danach dann schnell noch eine Frischzellenkur (selbstverständlich mit Chefarztbehandlung) und dann das bundespräsidentiale Leben mit Schampus und Chauffeur, in wilder Ehe, geniesen. Immer wenn das Volk mal wieder über Lohnkürzungen klagt, Kassiererinen sich wegen Mundraub über Entlassungen beklagen, Arbeitslose am Montag demonstrieren und die Linken zu übermütig werden, dann wird er mit einer seiner pastoralen angehauchten Reden, im Auftrage von CDUCSUFDPSPDGrünen, alle wieder zur Räson bringen.
Na und für die Trauerreden, bei den Begräbnissen gefallender deutscher Soldaten, die in der weiten Welt, die deutschen Handelswege beschützen, wird er als Pfarrer ja wohl dem deutschen Volke nichts extra berechnen.

Dieser Mann wird auch so, dem gemeinen Volke in Deutschland noch teuer zu stehen kommen! Und aus dieser überalternden Larve wird auch kein Schmetterling hervor kriechen!

weiterführende Links:
Dr. h.c. Joachim Gauck, ein Saubermann mit Dreck am Stecken
Wird der Stasi-Begünstigte Joachim Gauck neuer Bundespräsident?
Auf Wiedersehen Herr Gauck
Gespalten statt versöhnt
Gründe gegen Joachim Gauck
Quellen aller Gauck-Äusserungen
Ein Stinkstiefel namens Gauck
Antisemitismus erhält Einzug ins Schloss Bellevue
Sein „Bürgerrechtler“-Image ist ein reines Phantasieprodukt
Ein Gauckexkurs oder Wo sind sie, die Inseln der Vernunft?
Die seltsame Biografie des Herrn Joachim Gauck
Gauck als Kirchen-Kritiker
Gauck ist die falsche Person
Wulf wurde abgetreten, Gauck wird reingetreten. Was ist der Unterschied?
Duckhome: Die Akte Gauck
Joachim Gauck sieht Internet als Bedrohung der Meinungs- und Pressefreiheit
„Aus dem Zusammenhang gerissen“: ein gerissenes Argument

Der lächerliche Gauck

Geschrieben von: Redaktion   
17. Oktober,
2011

Joachim Gauckein Neoliberaler

Da können wir ja alle von Glück reden, das dieser gewendete Faust-in-der-Tasche-Pseudobürgerrechtler Gauck nicht Bundespräsident geworden ist. Den Linken sei Dank! Nicht auszudenken, wenn der erste Mann im Staate, als offizieller Vertreter der Bundesrepublik, den Demonstrierenden dieser Welt offiziell erklärt hätte, wie „unsäglich albern“ er sie findet. Übrigens, so ähnlich “töricht und geschichtsvergessen” äußerte er sich auch über die Hartz-IV-Montagsdemonstrationen in Leipzig. Ob er wohl gegenüber seinem Führungsoffizier Hauptmann Terpe als IM „Larve“ auch über die ersten Montagsdemontrationen 1989 in leipzig berichtet hat, wie „unsäglich albern“ er diese fand? So schnell kann es gehen, da geht ein Volk friedlich auf die Straße und schon verliert ein Pseudobürgerrechtler seine ganzen Privilegien, die er mit den DDR-Oberen ausgehandelt hatte. Aber einen Wendehals kann halt so schnell nichts erschüttern. Schnell war er wieder auf der „richtigen“ Seite und dabei ist ihm ganz egal, Welche. Erst war er Bundespräsidentenkandidat für die CDU, später dann für die SPD. Völlig egal, Hauptsache man darf weiterhin mit an die Tröge der Mächtigen.
Wieder einmal, wie schon so oft vorher, hat Gauck bewiesen, er ist ein Neoliberaler, durch und durch. Und daher hat er auch wieder Angst. Wenn die Menschen auf der Straße dieses System verändern, verliert dann Herr Gauck zum zweiten Mal seine Privilegien, die er mit den BRD-Oberen ausgehandelt hat?
Gauck ist alles, vor allen Dingen ein Ich-Mensch, ganz selten ein Vertreter des christlichen Glaubens, auch von menschlicher Nächstenliebe ist er weit entfernt und schon gar kein Vorbild für Demokratie und Freiheit. Er sollte mal eine Zeit, von den Dingen des täglichen Arbeitsleben genießen, wie Arbeitslosigkeit, wie HartzIV, wie Leiharbeit, wie unbezahlte Überstunden etc. Vielleicht würde dann in seinem Kopf Einiges gerade gerückt?

An dieser Stelle lassen wir wieder einmal Volker Pispers zu Wort kommen.

Gott sei Dank, ist dieser Mann nicht Bundespräsident geworden!

Joachim Gauck wieder am Schnüffeln und Denunzieren

Geschrieben von: Redaktion   
18. August,
2011

Der PharisäerDer Pharisäer

Joachim Gauck, Ex-Pfarrer in Rostock, Ex-Leiter der »Stasi-Unterlagen-Behörde«, Ex-Bundespräsidentschaftskandidat der SPD und der Grünen, hat wieder einmal seine Freude am Schnüffeln und Denunzieren herausgelassen. Auf dem Pfarrertag der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, ausgerechnet hier, wo Martin Niemöller einst Kirchenpräsident war, fuhr er schweres Geschütz auf, diesmal gegen die bundesrepublikanische evangelische Kirche in den 1970er und 80er Jahren im allgemeinen und gegen »westdeutsche Theologen« im besonderen: Mit ihrer »Linkslastigkeit« hätten sie »bei ihren Besuchen in der DDR den Glaubensgeschwistern weismachen« wollen, »sie litten im Kapitalismus unter schlimmeren Zuständen«, und sie hätten »den Begriff Freiheit negativ besetzt«.
Gauck, so glaubt er, weiß heute alles, auch das, was sich in der deutschen (Kirchen-)Geschichte seit 1945 zugetragen hat. Das war in den 1950er/60er Jahren noch anders, als er in Rostock Theologie studierte. Damals fand er laut Wikipedia »kaum Zugang zur Kirchengeschichte« – schade. Aus nächster Nähe hätte er beobachten können, was sich damals in den evangelischen Landeskirchen in West- und Ostdeutschland abspielte. In jenen Jahren fing der Mehrheitsprotestantismus nach den Worten des damaligen Ratspräsidenten der Evangelischen Kirche in Deutschland, Otto Dibelius, »dort wieder an, wo er 1933 aufhören mußte«, und verbreitete nun weiterhin seinen Antikommunismus, seine menschenfeindliche Sexualmoral, seine Frauenverachtung (1954 forderte die Kirche, an einer »gewissen Entscheidungsbefugnis« des Vaters gegenüber der Mutter müsse »festgehalten werden«) und schließlich seinen herkömmlichen Militarismus, der kurz zuvor noch »in großer Übereinstimmung mit der nationalsozialistischen Partei- und Staatsführung« den deutschen Eroberungs- und Vernichtungskrieg, besonders nach dem Überfall auf die Sowjetunion 1941, »mitgetragen und durchgestanden« hatte (so Günter Brakelmann in »Kirche und Krieg«, 1979).
Für all diese Aktivitäten eignete sich vorzüglich das schon 1949 geschaffene System der »Kirchenpartnerschaften«, wonach jede Landeskirche in Ostdeutschland eine westdeutsche Landeskirche als »Partnerkirche« erhielt, zum Beispiel die Landeskirche Sachsens die hannoversche und die Landeskirche Mecklenburgs, in der Gauck ab 1967 seinen Dienst tat, die bayerische. Desgleichen wurden den einzelnen Kirchengemeinden Partnergemeinden zugeordnet. Dieses sehr früh gesponnene Netz gewährte den westdeutschen Kirchen ein reiches Betätigungsfeld und erwies sich als besonders glücklicher Umstand für die westdeutsche Regierungspolitik in ihrem Kampf gegen die »Sowjetzone«. So entstand bald eine intensive »Päckchenpartnerschaft« von West nach Ost, seit 1955 ergänzt durch den »Kirchlichen Bruderdienst«, einen »Spendendienst« von Pfarrern für Pfarrer, später auch für kirchliche Mitarbeiter, der, zunächst illegal betrieben, ab 1957 vertraglich mit der DDR geregelt wurde. Bis in die späten 60er Jahre wurde, vielfach ungefragt, das Geld in Höhe der Kirchensteuern den westdeutschen Brüdern vom Gehalt abgezogen. So wuchs das »Spenden«-Aufkommen« kontinuierlich: von 938.000 Mark 1955 auf sieben Millionen Mark 1992. Insgesamt erbrachte der »Bruderdienst« 243 Millionen Mark.
Der antikommunistische Kirchenkampf erreichte 1959 weiterlesen hier »

Das rotgrüne Gejammer und ihr Bauernopfer

Geschrieben von: Redaktion   
1. Juli,
2010

Das Bauernopfer

Haben die windeltragenden Sandkastenkinder von Rot/Grün wirklich geglaubt, ihr Kandidat, der Pseudobürgerrechtler und angepasster DDR-Bürger Joachim Gauck würde Bundespräsident werden. Zugegeben die Nominierung durch die SPD/Grüne war ein genialer Schachzug. Aber leider nicht die ihre Idee! Das hätte ja ein wenig Intelligenz vorausgesetzt. Nein der Vorschlag kam aus dem Hause … Springer. Thomas Schmid, Chefredakteur von Axel Springers „Welt“, hatte Rot/Grün auf die “pastorale” Gauck-Idee gebracht.  Zu dem Deal zwischen Springer und Rot/Grün gehörte auch noch das Versprechen, dass in den Springer-Blättern für Gauck Propaganda gemacht wird.  Als erstes jubelte die BILD: „Yes, we Gauck“. Übrigens, es ist sogar “überliefert”, dass Frau Merkel völlig verstört ihre Freundin Frieda Springer angerufen hat, weil sie die Springerwelt nicht mehr verstand. Als Gauch noch ein möglicher CSU-Kandidat für ein Bundespräsidentenamt im Jahre 1999 war, hat ihn die SPD noch abgelehnt.
Somit ist davon auszugehen, das die SPD/Grüne den Kandidaten Gauck, gegen jede andere Beteuerung, nur verbraten hat um die Regierungskoalition zu ärgern und in Richtung Linkspartei mit dem Finger auf ihre DDR-Vergangenheit zu zeigen. Weil sie genau wussten, für die Linken ist Gauck unwählbar, wegen seiner Zustimmung zum Afghanistankrieg und zu den HartzIV-Gesetzen.
Eines darf man bei dem ganzen Gauck-Hype nämlich nicht vergessen: Kaum jemand im politischen Berlin mag sich ernsthaft Joachim Gauck im Schloss Bellevue vorstellen. Wer einmal erlebt hat, wie häufig dieser Mann in einer Minute „ich“ sagen kann, ahnt: Stünden dem oft selbstverliebten Gauck erst einmal Autorität und Apparat eines Bundespräsidenten zur Verfügung, dann lägen fünf anstrengende Jahre vor uns. Also wird es jetzt noch ein wenig rotgrünes Gejammer wegen Gauck geben, man wird noch versuchen ein wenig Linken-Bashing zu machen, und danach wird wieder zur Tagesordnung übergegangen. Was übrig bleiben wird, ist das nicht aufgegangene Taktieren von Rot/Grün, das sich Treu bleiben der Links-Fraktion und das vergrämte Bauernopfer Joachim Gauck.

Joachim Gauck nimmt sich selbst aus dem Rennen!

Geschrieben von: Redaktion   
6. Juni,
2010

Auf die Frage von Christhard Läpple auf dem blauen Sofa, anlässlich der Leipziger Buchmesse, ob Herr Gauck noch einmal ein Amt übernehmen würde, wenn man ihn denn fragte, antwortete er:

„Es wäre ein Armutszeugnis für jede große Institution, wenn sie die 70jährigen reaktivieren müssten…. Ehrenämter ja, aber kein Hauptamt mehr…“

[youtube rSxJXUbCG80]

Wahrscheinlich hat man dem Herrn Gauck mittgeteilt, wie hoch das Gehalt wäre und wie hoch danach seine Pensionsansprüche wären. Herr Gauck liebte ja schon zu DDR-Zeiten seine Privilegien. Also handelt er nach dem Motto: „Was schert mich mein Geschwätz von gestern“ und schwadroniert jetzt in der Presse irgendwas über Parteiengerangle. Angesichts der immer mehr werdenden Grundgesetzfeinde im Parlament, wäre es nötig, einen Verteidiger des Grundgesetzes in das Amt des Bundespräsidenten einzusetzen, ohne Rücksicht auf parteipolitische Interessen. Gerhart Baum, Peter Gauweiler wären gute Kandidaten.

Aber in einem geben wir Joachim Gauck Recht, seine Person als Bundespräsident wäre ein Armutszeugnis für die Institution, Bundesrepublik Deutschland!

Weiterführende Links:
Beitrag aus der „Jungen Welt“ vom 11.06.2010

Pest oder Cholera

Geschrieben von: Redaktion   
3. Juni,
2010

IM Larve

Erst Zensursula, jetzt der Wulff und nun auch noch der Gauck. Armes Deutschland. Da schlägt die SPD gerade den Wendehals Joachim Gauck vor. Der Mann der immer behauptet, das er schon immer in der böse DDR eine geballte Faust in der Tasche hatte. Joachim Gauck, konnte in der DDR das Abitur machen und von 1958-1965 an der Universität Rostock mit DDR-Stipendium Theologie studieren. Später bekam er eine gut dotierte Pfarrstelle und wurde dann als Kreis- und Stadt-Jugendpfarrer eingesetzt. Ab 1982 war er Leiter der Kirchentagsarbeit in Mecklenburg und später Mitglied des Präsidiums des deutschen evangelischen Kirchentages. In dieser Funktion saß Herr Gauck bei Kongressen neben hohen Staats- und Parteifunktionären der DDR und anderer sozialistischer Staaten, ja er verhandelte sogar oft mit ihnen. Herr Joachim Gauck trat dabei stets angepasst und untertänig auf. Auch schon vor 1989 hatte er das Privileg, das nur sehr wenigen auserwählten DDR-Kadern zustand, jederzeit nach Westdeutschland und in andere westliche Länder reisen zu dürfen, ausgestattet mit Staatsgeldern der von ihm angeblich schon damals so gehassten DDR. Über seine West-Reisen und West-Besuche berichtete er auch treu und brav den DDR-Oberen und letztlich auch dem Staatssicherheitsdienst. Er konnte unbegrenzt West-Kontakte pflegen, jeden West-Besuch empfangen, West-Pakete und West-Geldspenden entgegennehmen und dergleichen mehr. Solche Privilegien hatten nicht einmal hohe Staats- und Parteifunktionäre der DDR! Und dieser Mann, Sohn eines ehemaligen strammen Nazis, steigert jetzt den heute schon dementiell wirkenden Verfolgungswahn, indem er das faschistische Mord-Regime, den Holocaust der Nazi-Zeit, die Hitler-Aggressionen mit dem Wirken der sozialistischen DDR gleichsetzt.
Ein solcher Mann, der in der DDR alle Vorzüge des sozialistischen Staates genießen konnte und darüber hinaus ein wichtiger Kader und Gefolgsmann dieses Staates war, ist ein Pharisäer ersten Ranges und gehört nicht in das Amt des Bundespräsidenten. So ist es nur folgerichtig, das die Linken angekündigt haben, Gauck bei der Wahl nicht zu unterstützen.

Weiterführender Link:
Auf Wiedersehen, Herr Gauck
Die unbekannte Seite des Joachim Gauck