Archiv für Juli, 2010

Marcel Tyrell über die Wublizitzät der Rübenblätter

Geschrieben von: Redaktion   
27. Juli,
2010

Der Wahrsager

Auf diesen angeblich wissenschaftlichen Schwachsinn, kann man nur mit einem Bildchen des „Titanic“-Magazin antworten.


Mehr ist zu dem abgesonderten Schachsinn des Dr. Tyrell nicht zu sagen. Ach doch, eins noch, beide Titel (Dr., Prof.) hat er wahrscheinlich auf einem türkischen Basar erworben. Und der türkische Händler war sicher ein STASI-Mitarbeiter.

Eine These kann noch so hirnrissig und verblödet sein, es findet sich immer ein „Wissenschaftler“ der sie ausspricht! Was übermäßiger Weinkonsum so alles anrichtet.

weiterführende Artikel:
Kommentar aus der Jungen Welt

Volksentscheid, nein Danke

Geschrieben von: Redaktion   
20. Juli,
2010

Zufallsmehrheit?

Nach dem Volksentscheid zur Schulreform in Hamburg, brandet ja nun die Diskussion wieder über bundesweite Volksentscheide auf. Bürgernahe Demokratie kann dazu beitragen, die Politikverdrossenheit etwas zu mildern in Deutschland. Ein allein selig machendes Allheilmittel ist es natürlich nicht. Im Zuge der Diskussion lassen sich aber Politiker der CDU dazu hinreißen, Contra-Gründe zu benennen, die einem ostdeutschen Volkskammerabgeordneten zur Ehre gereicht hätten. Hier in Person des stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Günter Krings (CDU):

„Über sehr komplexe Themen, die die Grundfesten unseres Staates berühren wie Fragen der Finanzpolitik, der inneren und äußeren Sicherheit, sollte nicht nach aktuellen Stimmungen oder aufgrund von Zufallsmehrheiten entschieden werden“

Schon alleine das Wort Zufallsmehrheiten, bei einem Volksentscheid entscheidet der Souverän, das Volk, das hat mit Zufall soviel zu tun, wie die CDU mit Sozialpolitik. Und welche Finanzpolitik hat nochmal an den Grundfesten unseres Staates gerüttelt?
Erst das Volk mit bild, RTL und Sat1 verblöden und dann Angst vor deren Entscheidungen haben, typisch Deutschland! An dieser Äußerung sieht man die kritische Grundhaltung der CDU zum eigenen Wahlvolk. So muss man nur alle 4 Jahre um den Wähler buhlen. Und das ist für so einen gestressten und sicher unterbezahlten Politiker wie Krings schon Anstrengung genug.

Das rotgrüne Gejammer und ihr Bauernopfer

Geschrieben von: Redaktion   
1. Juli,
2010

Das Bauernopfer

Haben die windeltragenden Sandkastenkinder von Rot/Grün wirklich geglaubt, ihr Kandidat, der Pseudobürgerrechtler und angepasster DDR-Bürger Joachim Gauck würde Bundespräsident werden. Zugegeben die Nominierung durch die SPD/Grüne war ein genialer Schachzug. Aber leider nicht die ihre Idee! Das hätte ja ein wenig Intelligenz vorausgesetzt. Nein der Vorschlag kam aus dem Hause … Springer. Thomas Schmid, Chefredakteur von Axel Springers „Welt“, hatte Rot/Grün auf die “pastorale” Gauck-Idee gebracht.  Zu dem Deal zwischen Springer und Rot/Grün gehörte auch noch das Versprechen, dass in den Springer-Blättern für Gauck Propaganda gemacht wird.  Als erstes jubelte die BILD: „Yes, we Gauck“. Übrigens, es ist sogar “überliefert”, dass Frau Merkel völlig verstört ihre Freundin Frieda Springer angerufen hat, weil sie die Springerwelt nicht mehr verstand. Als Gauch noch ein möglicher CSU-Kandidat für ein Bundespräsidentenamt im Jahre 1999 war, hat ihn die SPD noch abgelehnt.
Somit ist davon auszugehen, das die SPD/Grüne den Kandidaten Gauck, gegen jede andere Beteuerung, nur verbraten hat um die Regierungskoalition zu ärgern und in Richtung Linkspartei mit dem Finger auf ihre DDR-Vergangenheit zu zeigen. Weil sie genau wussten, für die Linken ist Gauck unwählbar, wegen seiner Zustimmung zum Afghanistankrieg und zu den HartzIV-Gesetzen.
Eines darf man bei dem ganzen Gauck-Hype nämlich nicht vergessen: Kaum jemand im politischen Berlin mag sich ernsthaft Joachim Gauck im Schloss Bellevue vorstellen. Wer einmal erlebt hat, wie häufig dieser Mann in einer Minute „ich“ sagen kann, ahnt: Stünden dem oft selbstverliebten Gauck erst einmal Autorität und Apparat eines Bundespräsidenten zur Verfügung, dann lägen fünf anstrengende Jahre vor uns. Also wird es jetzt noch ein wenig rotgrünes Gejammer wegen Gauck geben, man wird noch versuchen ein wenig Linken-Bashing zu machen, und danach wird wieder zur Tagesordnung übergegangen. Was übrig bleiben wird, ist das nicht aufgegangene Taktieren von Rot/Grün, das sich Treu bleiben der Links-Fraktion und das vergrämte Bauernopfer Joachim Gauck.