Archiv für die ‘Springer-Verlag’ Kategorie

Die CDU wieder mal im Glashaus

Geschrieben von: Redaktion   
1. März,
2012

Mensch Dirk lass laufen…

Die CDU in Düsseldorf hat sich wieder einmal bei einem Spendenskandal erwischen lassen. Für Ärger sorgt eine IDR-Spende im Kommunalwahljahr 2009 in Höhe von 6000 Euro an die CDU. Weil öffentliche Firmen nicht an Parteien spenden dürfen, wurde das Geld zurückgegeben – um später über eine IDR-Tochterfirma wieder bei der CDU zu landen. Inzwischen ermittelt der Bundestagspräsident als Aufsichtsbehörde für Parteispenden. Friedrich Conzen hatte 2009 als Chef der CDU-Rathaus-Fraktion und auf CDU-Briefpapier den IDR-Chef um Spenden gebeten. Die Verbindungen zwischen CDU und IDR gehen weiter: Abgesehen davon, dass die IDR für jährlich 10 000 Euro Mitglied im bundesweiten „Wirtschaftsrat der CDU“ ist, hat sie laut IDR-Belegen für die CDU-Fraktion zwei Partys ausgerichtet: 2007 wurden 15 000 Euro fällig für 100 Personen, 2005 wurden 80 Personen für 7546 Euro bewirtet. Laut Belegen wurde vom Feinsten aufgetischt: unter anderem Lammracks mit Rotweinsauce, Kalbsrücken mit Kräuterkruste, Weincreme und Tiramisu.
Wir finden ja der Oberbürgermeister Dirk Elbers sollte jetzt schnellstens den Wulf machen. Also erst mal ein 400 Fragenkatalog ins Internet stellen und danach sich in einer ARD-Talkrunde verteidigen. Komisch nur, das die Bild diesen Spendenskandal noch gar nicht beleuchtet. Die sind doch SO der bildlichen journalistischen Wahrheit verpflichtet.
Aber was soll, bei der CDU gibt es ja keine Spendenskandale. Und ihre Mitglieder sind auch über jeden Verdacht erhaben, selbst wenn im Bundestag über Milliarden-Hilfen für die Griechen debattiert wird, spielt unser leicht vergesslicher Spendenskandal-Finanzminister Schäuble lieber Sodoku.

[youtube j-QEMWnyj2A]

Jetzt meldet sich der Sprecher von Wolfgang Schäuble (CDU), Martin Kotthaus, zu Wort. Er verteidigt die kurze Ablenkung des Ressortchefs auf der Regierungsbank. Er finde Fragen dazu „kurios“, ja ja das kennen wir ja schon, Joachim Gauck findet ja auch öffentliche Proteste “unsäglich albern”! Das passt schon.

Pastorale Springerlarve Gauck wird Bundespräsident

Geschrieben von: Redaktion   
20. Februar,
2012

[Update 24.02.2012] Ah, heute hat Gauck aber mächtig zurückgeschlagen, „die heutige Jugend ist Geschichtsvergessen und hat von der osteuropäische Geschichte keine Ahnung„, tja und die 72jährige verpuppte Larve hat einfach keine Anhnung von den Jugendlichen!
Die Jugendlichen, die also nichts über die „böse böse DDR“ wissen, können von diesem zukünftigen Bundespräsidenten somit nichts erwarten!


Jetzt kommt es für Griechenland erst richtig Dick. Nicht der rollende Schäuble mehr, jetzt wird der erzkonseravative neoliberale Ossi-Gauck als Herz-Präsi den faulen Griechen bei seiner ersten Auslandsreise mal so richtig den sozialen Marsch blasen. Jetzt heisst es für die Griechem aber endgültig raus aus der sozialen Hängematte. Solidarische Gesellschaft? Pahh, wo gibts denn sowas? Überhaupt wird Gauck den Griechen erst einmal mit den Worten von Thilo Sarazin erklären, was er den so von Ausländern hält. Und natürlich den griechischen Gewerkschaften lauthals zurufen, wie „unsäglich albern“ er ihre Proteste findet.
Wenn er dann wieder im Lande ist, wird er erst noch einmal mit Roland Jahn telefonieren müssen, vielleicht sind ja mittlerweile neue Unterlagen unter dem Decknamen „Im Larve“ seines Führungsoffiziers Major Terpe rekonstruiert worden. Die müssen von ihm selbstverständlich erst einmal ohne Zeugen „gesichtet“ werden, bevor sie dann vernichtet werden. So geschehen mit den Terpe-Papiere, die schon von der „Welt“ am 23. April 1991 einmalig publiziert wurden und seitdem als nicht mehr auffindbar gelten. Danach dann schnell noch eine Frischzellenkur (selbstverständlich mit Chefarztbehandlung) und dann das bundespräsidentiale Leben mit Schampus und Chauffeur, in wilder Ehe, geniesen. Immer wenn das Volk mal wieder über Lohnkürzungen klagt, Kassiererinen sich wegen Mundraub über Entlassungen beklagen, Arbeitslose am Montag demonstrieren und die Linken zu übermütig werden, dann wird er mit einer seiner pastoralen angehauchten Reden, im Auftrage von CDUCSUFDPSPDGrünen, alle wieder zur Räson bringen.
Na und für die Trauerreden, bei den Begräbnissen gefallender deutscher Soldaten, die in der weiten Welt, die deutschen Handelswege beschützen, wird er als Pfarrer ja wohl dem deutschen Volke nichts extra berechnen.

Dieser Mann wird auch so, dem gemeinen Volke in Deutschland noch teuer zu stehen kommen! Und aus dieser überalternden Larve wird auch kein Schmetterling hervor kriechen!

weiterführende Links:
Dr. h.c. Joachim Gauck, ein Saubermann mit Dreck am Stecken
Wird der Stasi-Begünstigte Joachim Gauck neuer Bundespräsident?
Auf Wiedersehen Herr Gauck
Gespalten statt versöhnt
Gründe gegen Joachim Gauck
Quellen aller Gauck-Äusserungen
Ein Stinkstiefel namens Gauck
Antisemitismus erhält Einzug ins Schloss Bellevue
Sein „Bürgerrechtler“-Image ist ein reines Phantasieprodukt
Ein Gauckexkurs oder Wo sind sie, die Inseln der Vernunft?
Die seltsame Biografie des Herrn Joachim Gauck
Gauck als Kirchen-Kritiker
Gauck ist die falsche Person
Wulf wurde abgetreten, Gauck wird reingetreten. Was ist der Unterschied?
Duckhome: Die Akte Gauck
Joachim Gauck sieht Internet als Bedrohung der Meinungs- und Pressefreiheit
„Aus dem Zusammenhang gerissen“: ein gerissenes Argument

Facebook löscht Seite von Hape Kerkeling

Geschrieben von: Redaktion   
22. Januar,
2012

Der Datenkrake „Facebook“ macht sich zum Handlanger der deutschen gleichmachenden Medien. Hape hatte einen sehr guten Beitrag zur Causa Wulff geschrieben (hier noch einmal der Wortlaut). Sofort wurde sein Profil von Facebook gelöscht.

[youtube e2x22C76Z4U]

Ein weiterer Beweis dafür, das hier mit aller Macht von Bild und Co. versucht wird, den Bundespräsidenten zum Rücktritt zu zwingen.
Deutschland verkommt zur Bananenrepublik ala Bild und Co. In Deutschland ist jemand Finanzminister der vergessen hat, das er mal 100.000 Mark von dem Waffenschieber Schreiber angenommen hat.
Holländische Journalisten trauen sich noch investigative Frage auf einer Bundespresseschau zu stellen. An diesem Tag hat der holländische Journalist Rob Savelberg die gesamte anwesende bundesdeutsche Medienmuschpoke inklusive das Merkel ALT aussehen lassen.
[youtube O1a-b4R5TCA]

Warum Wulff und nicht die Merkel

Geschrieben von: Redaktion   
20. Januar,
2012

Den Medienhype um den deutschen Bundespräsidenten Wulff wollen wir hier moralisch gar nicht unter die Lupe nehmen. Moralisch ist hier bestimmt einiges zu beanstanden, aber warum Rücktritt? Und warum musste er 400 Fragen veröffentlichen, geschweige denn beantworten? Warum haben sich die Bild und Co. so verbissen. Wegen der „journalistischen“ Aufklärungspflicht ja wohl eher nicht.
Wo war denn die Aufklärungspflicht als das Merkel die 60. Geburtstagsfeier für den Ackermann ausgerichtet hat? Hat die Bild da auch jeden Tag neue pikante Details in ihrem Tittenblatt veröffentlicht? Wurden da auch 400 Fragen gestellt? Warum wohl sind die meisten Akten zum Ackermann-Geburtstag im Kanzleramt nicht mehr auffindbar? Sollte sich die Kanzlerin etwa sogar öffentlich dazu äußern? Wohl kaum.
Die Gästeliste veröffentlichte Merkel zähneknirschend erst nach einem Gerichtsurteil.

[youtube pyR1_Ljc9S0]

Sause für Ackermann im Kanzleramt auf Steuerzahlerkosten: prangte diese Titelzeile etwa auf dem BILD-Titel oder verlangten die Medien gar den Rücktritt der Kanzlerin? Wurde sie mit Fragen bombadiert? Wochenlang? Wurde das Telefonat zwischen Merkel und Fride Springer etwa gelaekt? Wurde Dokumente konsperativ veröffentlicht? Wurde die Firma genannt, die das externe Catering übernommen hatte? Wie hoch beliefen sich die Gesamtkosten des Geburtstagsabend?

Liebe bundesdeutsche Presse,
diese unermüdliche Arbeit, den Bundespräsidenten zum Rücktritt zu schreiben, bringt euer persönliches Waterloo in der Ackermannkanzleramtsaffäre in einem Ausmaß an den Tag, das eure ganzen Druckermaschinen für immer den Geist aufgeben müssten.

Angeblicher Spendenskandal bei den Linken – Bashing ala Focus

Geschrieben von: Redaktion   
24. Oktober,
2010

Spenden

Na endlich haben die Linken einen angeblichen Parteispendenskandal. Das wurde aber auch mal Zeit. Und natürlich kennt der Focus auch schon die Höhe der Nachzahlung. Mindestens 300 000 Euro. Der WASG-Verein war 2004 von dem jetzigen Linken-Chef Klaus Ernst und dem heutigen EU-Abgeordneten der Linken, Thomas Händel, gegründet worden. Im Januar 2005 konstituierte sich die Partei WASG unter Federführung der beiden früheren Gewerkschaftsfunktionäre. Während die Partei von Anfang an über wenig Finanzmittel verfügte, hatte der Verein mit seinen fast 6000 Mitgliedern ein beträchtliches Vermögen angesammelt.
Der WASG-Verein hat also die Fusion finanziell unterstützt. Das bei der etwas, zugegebenen chaotischen und zeitlich sehr unter Zeitdruck erfolgten Fusion zwischen PDS und WASG. Da ist also was schief gegangen mit den Finanzen. Sollte es wirklich so gewesen sein, wird die Linke die Nachzahlung vornehmen. Was an der Sache jetzt lt. Focus ein Skandal sein soll, bleibt da wohl mehr im Dunkeln. Immerhin hat die Bundesrepublik Deutschland  einen Finanzminister der schon mal in einer verwickelt war. Richtige Spendenskandale in denen sich Politiker von der Wirtschaft haben kaufen lassen, finden sie hier in der Auflistung. Helmut Kohl, hat für sein mit Spendenskandale durchzogenens Lebenswerk dafür sogar den Preis der Menschenwürde 2010 bekommen.

P.S. Und das sich der Focus darüber wundert, das sich Linken-Chef Klaus Ernst gegenüber dem FOCUS zu dem Vorgang nicht äußern wollte, darüber sind wir jetzt ein wenig verwundert. Würden Sie noch mit jemanden reden, der Ihnen seit 2 Monaten jedes Wort im Munde umdreht?

Linke-Bashing als neoliberale Religion

Geschrieben von: Redaktion   
17. Mai,
2010

[Update 18.05.2010] Schöner Abriss der Pressekampagne gegen eine rot-rot-grüne NRW-Regierung

Seit sich in NRW auch nur eine minimale Chance einer rot-rot-grünen Regierungsbildung gebildet hat, haben die Springergazetten, allen voran „Die Welt„, selbstverständlich die Aufgabe, die Partei die Linke alle möglichen Sachen anzudichten. Wenn die Linken in eine Regierung kommen könnte, muss man Schreiben, dass das Abendland im sozialistischen Chaos versinkt und marodierende Horden werden das Land durchstreifen. Somit wird ihnen Regierungsunfähigkeit, innere Zerrissenheit, extremistische Linkspolitik und natürlich trickreiche Entsorgung ihrer Vergangenheit angedichtet. Also um die Entsorgung ihrer Mitgliedsunterlagen von SED-Mitgliedern. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang. Die im Kopf luftleeren Redakteure der Welt tun jetzt so, als ob alle diese SED-Unterlagen STASI-Charakter hätten und somit nicht vernichtet hätten werden dürfen. Wie gerne hätten man, dass es heute noch möglich wäre, unliebsame Zeitgenossen einfach mal mit ihrer über 20jährigen zurückliegende SED-Mitgliedschaft erpressen zu können. Brandenburgische linke Politiker können da ja ein Lied von singen.
Selbstverständlich würden neoliberale speichelleckende Redakteure der Welt ihren Lesern niemals die Geschichte erzählen, über welche Leute ihre geliebte Kanzlerin in die CDU gehoben wurde. Dabei spielen herausragende Rollen ihr Vater Horst Kasner, ihr mehrjähriger Lebensgefährte Michael Schindhelm, Clemence de Maizière sowie dessen Nachkommen Lothar de Maizière und Thomas de Maizière, Wolfgang Schnur, Manfred Stolpe, Klaus Gysi und Günther Krause – mit Ausnahme von Thomas de Maizière sämtlich VollblutSTASIS, wenn nicht streng bewiesen, dann aber verdächtig…
Deutsche Journalisten würden selbstverständlich auch niemals eine 100.000 D-Mark Frage auf einer Pressekonferenz stellen, nein das müssen holländische Journalisten machen.