Ungarn – die neuen Neonazis der EU

Geschrieben von: Redaktion   
22. April,
2011

ungarische NeonazisUngarische Neonazis

In Ungarn musste das Rote Kreuz erstmals Hunderte von Roma vor ungarischen Rechtsradikalen in Sicherheit bringen. Und das ist erst der Anfang. Rechtsradikales Gedankengut, Judenverfolgung, Rassenhass, Verehrung von Nazikollabaroteuren, dass alles scheint in Ungarn Staatsreligion zu werden. Und die EU, die sich gerade in Lybien für „Demokratie“, ach nee das war Öl, einsetzt, scheint völlig apathisch zu zusehen. Der neue Neofaschismus in Ungarn wird der Gradmesser für den Demokratiegedanken in Europa. Zumindest das ungarische Mediengesetz wurde in Deutschland schon mal als „Eine Gefahr für die Demokratie“ eingeschätzt. Ungarn steuert im heutigen Europa geradewegs zurück in nationale Strukturen, wo wieder selbsternannte Bürgerwehren unter dem Beifall der Bevölkerung Minderheiten jagen und verfolgen. Ungarn steht wegen seiner Verfassungsreform in der Kritik. Das Parlament in Budapest hatte Mitte April die umstrittene neue Verfassung gebilligt, die Kritikern zufolge die Macht der rechtsnationalen Regierungspartei Fidesz festigt und Nachfolgeregierungen handlungsunfähig machen kann. Ungarn wird zur Schande für die demokratische EU und sie schaut auch noch tatenlos zu.
Und wir Deutsche machen uns Gedanken über den EU-Beitritt der Türkei – verkehrte Welt!

Dieser Beitrag wurde am 22. April 2011 um 15:44 veröffentlicht und ist abgelegt unter Faschismus, Nationalismus, Rassenhass, Ungarn. Alle Kommentare kannst du hier auch als RSS 2.0-Feed einsehen. Du kannst was dazu schreiben, oder einen Trackback auf deiner Internetseite setzen.

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